Glasfaseranschluss: Alle Fragen geklärt
- Ein Glasfaseranschluss bietet eine schnellere und stabilere Verbindung als über herkömmliches DSL oder Kabel-Internet und ist somit ideal für alle bandbreitenintensiven Aktivitäten.
- Mit einem Glasfaseranschluss sind Sie für zukünftige Anforderungen gewappnet und können in Zukunft auch Datenübertragungen von vielen Gigabit pro Sekunde über Ihren Anschluss beziehen.
- Haben Sie die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss verlegen zu lassen (z. B. bei Neubau oder Ausbau vor Ort), dann sollten Sie die Chance nutzen. Eine spätere Entscheidung führt oft zu höheren Kosten.
Eine schnelle Internetverbindung wird in der heutigen Welt in fast allen Lebensbereichen benötigt, angefangen vom Online-Shopping über die Arbeit bis zur Nutzung von Unterhaltungsangeboten wie Video-Streaming oder Online-Games.
Damit die Bagger anrücken und Techniker die Kabel bis ins Haus verlegen, müssen sich in der Regel mindestens 30 bis 40 Prozent der Bewohner eines Ortes für Glasfaser entscheiden. Für sogenannte Vorverträge sind hierfür meistens Mitarbeiter der Anbieter im Ort unterwegs und werben für Verträge.
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Glasfaseranschlüsse wissen sollten und ob Sie einen solchen Vorvertrag unterschreiben sollten.
Glasfaseranschluss: Unsere Meinung
„Ein Glasfaseranschluss ist eine lohnende Investition. Glasfaser bietet eine schnelle und zuverlässig Verbindung für alle digitalen Anforderungen von heute und morgen.“
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Glasfaseranschluss für Immobilienbesitzer: Lohnt er sich?
Viele Verbraucher stehen aktuell vor der Frage: Glasfaseranschluss ja oder nein? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir etwas weiter ausholen.
Ein Großteil der Internetanschlüsse in Deutschland werden aktuell per DSL über das alte Kupferkabelnetz der Telekom realisiert. Ist der Verteilerkasten an der Straße an das Glasfasernetz angeschlossen, dann kann ein DSL-Anschluss lokal mit sogenannten „Supervectoring“ bis auf maximal 250 MBit/s beschleunigt werden.
Statistik: In nur 50,55 % der deutschen Haushalte ist eine DSL-Verbindung mit einer Geschwindigkeit von über 100 Mbit/s verfügbar.
Breitbandatlas, Daten vom 19.04.2023
Höhere Bandbreiten über DSL- bzw. das Telefonnetz sind in Zukunft nicht zu erwarten. Ist bereits heute oder in Zukunft eine höhere Internet-Bandbreite gewünscht, dann ist der Wechsel auf das moderne Glasfaserkabel für den Telefonanschluss unausweichlich.
Ein Glasfaseranschluss hat große Vorteile
Moderne Glasfaserkabel erlauben nicht nur schon jetzt doppelt bis zehnmal so hohe Geschwindigkeiten, sondern werden zukünftig durch neue Techniken deutlich schnellere Verbindungen erlauben.
Für den Glasfaseranschluss spricht zudem eine deutlich höhere Zuverlässigkeit. Glasfaserkabel sind im Vergleich zu Kupferkabel deutlich weniger störanfällig. Zudem können Daten problemlos auch über eine größere Entfernung übertragen werden, ohne dass sich die Geschwindigkeit verringert.
Damit ist ein Glasfaseranschluss und die Verlegung eines Glasfaserkabels zukunftssicher und leistungsstärker.
Wichtig: Auftraggeber für einen Glasfaseranschluss kann grundsätzlich jeder sein. Aber der Eigentümer der Immobilie muss dem Anschluss an das Glasfaserkabelnetz zustimmen. Dazu ist eine Nutzungsvereinbarung erforderlich, die bei der Telekom bspw. „Nutzungsvereinbarung für lichtwellenleiterbasierte Grundstücks- und Gebäudenetze (NVGG)“ heißt.
Kabel-Internet als Alternative für den Glasfaseranschluss?
Kabel-Internet ist aktuell mit der Geschwindigkeit von Glasfaseranschlüssen vergleichbar und verspricht ebenfalls eine deutlich größere Bandbreite als Kupferkabel. Kabel-Internet kann bei einer nur unzureichende DSL-Verbindung eine leistungsstarke Alternative sein.
Ist Ihre Wohnung bereits per Kabel-Internet angeschlossen und Sie sind mit der verfügbaren Geschwindigkeit zufrieden, dann kann ein Wechsel zu Glasfaser unter Umständen noch warten. Denn für die meisten Verbraucher ist ein Download-Tempo von 1.000 Mbit/s im Moment noch zu viel.
Ein Wechsel vom Kabelanschluss zu Glasfaser kann dennoch sinnvoll sein, da Glasfasern zuverlässiger als die innerhalb eines Kabelanschlusses verwendeten Koaxialkabel. So kann ein Kabelanschluss aufgrund von Überlastungen im Netz zu Leistungsproblemen führen. Nutzer von Kabel-Internet berichten oft von Verbindungsproblemen zu Stoßzeiten.
Immobilienbesitzer sollten bei Ausbau Chance ergreifen und Glasfaser verlegen lassen
Wohnen Sie in einem Glasfaser-Ausbaugebiet und der Glasfaser-Anschluss ist in der Vorvermarktung kostenlos erhältlich, dann ist die Anbindung ans Glasfaser-Netz immer zu empfehlen. Entscheiden Sie sich erst später für Glasfaser, dann ist bei einem deutlich höheren Kosten zu rechnen.
Neben den vielen Vorteilen einer Glasfaser-Verbindung kann ein Glasfaser-Anschluss auch den Wert Ihrer Immobilie steigern, da die meisten potenziellen Käufer als auch Mieter hohe Anforderungen an eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung haben.
Glasfaseranschluss: Unterschiede von FTTC, FTTB, FTTH und FTTD
Entscheidet sich der Immobilienbesitzer für einen Glasfaseranschluss, stößt er schnell auf Abkürzungen wie FTTB und FTTC. Diese bezeichnen den Ort des Anschlusses bzw. wie weit ein Glasfaserkabel reicht.
- FTTC: Die Abkürzung bedeutet „Fibre To The Curbe“ – das Glasfaserkabel reicht bis zum letzten Verteilerkasten vor dem Haus.
- FTTH: Die Abkürzung bedeutet „Fibre To The Home“. Anders als FTTB reicht das Kabel hier bis in die einzelne Wohnung hinein. Das bedeutet, dass innerhalb des Gebäudes Glasfaserkabel verlegt ist.
- FTTB: Die Abkürzung bedeutet „Fibre To The Buildung“ – das Glasfaserkabel reicht bis zum Hauptübergabepunkt am Gebäude. In der Regel bis in den Keller. In diesem Fall ist das Gebäude also bereits angeschlossen oder soll angeschlossen werden.
- FTTD: Die Abkürzung steht für „Fibre To The Desk“. Das heißt: Das Glasfaserkabel reicht bis zum Computer bzw. in ein Zimmer hinein. Das bedeutet zugleich, dass auch in der Wohnung Glasfaserkabel verlegt ist.
Hausanschluss mit Glasfaser: FTTH reicht in den meisten Fällen aus
Immobilienbesitzer benötigen also mindestens FTTB, wenn Sie Ihr Gebäude an das Glasfaserkabelnetz anschließen möchten. Die Verkabelung innerhalb des Hauses (FTTH) mittels Glasfaser ist in der Regel nur bis zum Router erforderlich.
Auch in größeren Mehrfamilienhäusern ist ein Glasfaserkabelnetz sinnvoll. Somit entstehen dann FTTH-Anschlüsse bzw. Glasfaser-Dosen in den Wohnungen. Dazu wird ein Glasfaserkabel durch Leerrohre - meistens im Treppenhaus - verlegt.
Achtung: Glasfaserkabel sind enorm leistungsstark, aber auch teuer und anfällig für Beschädigungen durch Knicke. Wenn gewünscht, können Sie Glasfaserkabel natürlich von einem Spezialisten im Haus verlegen lassen. Hobbyhandwerker können Glasfaserkabel auch selbst verlegen.
Weiterführende Informationen: Glasfaserkabel im Haus verlegen – sinnvoll oder Geldverschwendung? ►.
Ethernetkabel ab Router ausreichend
Innerhalb der Wohnung reichen Ethernetkabel dann völlig aus, um eine große Bandbreite zu erzeugen. Diese erlauben auf den kurzen Entfernungen Geschwindigkeiten von in der Regel bis zu 10 GBit/s. Dabei sollten die Eigentümer allerdings auf die Spezifikation der Kabel achten.
Standard ist das sogenannte Cat-7-Kabel (Cat-7a-Kabel oder Klasse F), zukünftig wird es vom Cat-8-Kabel (Klasse G) abgelöst. Niedrigere Cat-Versionen sind nicht für alle Zwecke ausreichend und neigen zu verzögerten Datenübertragungen.
Weiterführende Informationen: Unterschiede zwischen Cat 5, Cat 6, Cat 7 und Cat 8 erklärt ►.
Die Ethernetkabel sollten vom Hausanschlusspunkt in Leerrohren sternenförmig durch das Haus geführt werden. Die potenzielle Reichweite nimmt mit der Kabellänge ab. Daher ist es ratsam, möglichst kurze Wege in die Wohnung zu finden.
Wer verlegt die Glasfaseranschlüsse?
Die Verlegung eines Glasfaserkabels bis zum Gebäude übernimmt der lokale Netzbetreiber. Das ist in vielen Fällen die Telekom, aber auch andere große Internetanbieter wie Vodafone, 1&1 und Deutsche Glasfaser betreiben Glasfasernetze.
In einigen Regionen verlegen jedoch regionale Anbieter ein eigenes Glasfaserkabelnetz, sodass diese auch in der Lage sind, einzelne Häuser anzuschließen. Im folgenden finden Sie einen Überblick über die größten Glasfaser-Anbieter:
Telekom Glasfaser
Vodafone Glasfaser
1&1 Glasfaser
o2 Glasfaser
Deutsche Glasfaser
PŸUR Glasfaser
Mit den Glasfaser-Tarifen von PŸUR erleben Sie Gigaspeed Internet für Ihr Zuhause. Wählen Sie aus verschiedenen Tarif-Angeboten von 20 bis zu beeindruckenden 1.000 Mbit/s. Streamen, surfen und skypen Sie mit Ihrer Familie oder Mitbewohnern gleichzeitig und das ohne Geschwindigkeitsverlust.
M-net Glasfaser
EWE Glasfaser
Osnatel Glasfaser
Wie läuft der Bau des Glasfaseranschlusses bei der Telekom ab?
So läuft das Einrichten eines Glasfaseranschlusses exemplarisch bei der Telekom: Entscheidet sich ein Immobilienbesitzer für einen FTTB- oder FTTH-Anschluss, muss er sich frühzeitig um einen Bautermin kümmern. Die Telekom empfiehlt, das Verlegen eines Glasfaserkabels ein halbes Jahr vor dem Wunschtermin zu beantragen.
Die Telekom verlegt dann ein Glasfaserkabel vom nächsten Verteilerkasten zum Gebäude. Voraussetzung ist, dass dieser bereits an das Glasfasernetz angeschlossen ist. Der Bau erfordert meistens das „Aufbuddeln“ von Wegen. Ist der nächste Verteilerkasten noch nicht am Glasfaserkabelnetz angeschlossen oder ist die Entfernung zu weit, kann die Telekom den Bau als unwirtschaftlich ablehnen (s. u.).
Je nachdem, ob nicht nur FTTB, sondern auch FTTH (also Glasfaser bis in die Wohnungen) beauftragt ist, verlegen die Techniker auch im Haus eine Glasfaserleitung, um jede Wohnung anzuschließen.
Glasfaser verlegen lassen: Das sind die Kosten für einen Glasfaseranschluss
Typischerweise wird bei der Telekom eine einmalige Gebühr für den Glasfaseranschluss fällig. Diese ist davon abhängig, ob ein Straßenzug mit Glasfaser ausgebaut wird oder bereits ein Glasfaserkabel an der Straße verlegt ist und das Gebäude nachträglich angeschlossen werden soll.
Wird ein neues Glasfaserkabel an der Straße verlegt, fallen die Kosten mit ca. 600 € deutlich geringer aus, als wenn Sie Ihr Gebäude nachträglich an das Glasfasernetz anschließen möchten. Dann müssen Sie mit höheren Kosten von 1.500 € oder mehr rechnen.
Andere Anbieter richten teilweise den Anschluss kostenlos ein. In Einzelfällen entstehen im Gegenzug jedoch Vertragsbindungen durch an den Auftrag gekoppelte Internettarife.
Ob ein alternativer Anbieter zur Auswahl steht, hängt aber von den Gegebenheiten vor Ort ab. Ebenso die Frage, ob ein Glasfaseranschluss überhaupt möglich ist. Gerade Eigenheimbesitzer, die einen Glasfaserhausanschluss nachrüsten möchten, sind davon abhängig, ob ein Glasfaserkabel an der Straße verlegt ist.
Sonderantrag auf Ausbau des Glasfaserkabelnetzes beim Anbieter stellen
Auch wenn der Glasfaser-Ausbau mittlerweile im vollen Gange ist, sind in strukturschwachen Gebieten oftmals immer noch keine Glasfaserkabel „ins letzte Dorf“ verlegt und ein Ausbau nicht geplant. An diesem Punkt können Eigenheimbesitzer ggf. einen Sonderantrag auf Ausbau des Glasfaserkabelnetzes beim Anbieter stellen. Ist dieser nicht vorgesehen, wird der Antrag meistens scheitern. Hier sind Eigenheimbesitzer auch auf die lokale Politik angewiesen, die den Glasfaser-Ausbau vorantreiben sollte.
Fazit: Glasfaser ist die beste Wahl
Ein Glasfaseranschluss bietet eine schnellere und zuverlässigere Verbindung, die perfekt für zeitgemäße Anwendungen wie Online-Streaming, Gaming und Cloud-Anwendungen ist.
Im Vergleich zu herkömmlichen DSL- oder Kabel-Internetverbindungen ist ein Glasfaseranschluss zukunftsfähig und kann den ständig wechselnden digitalen Anforderungen gerecht werden.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, auf einen Glasfaseranschluss zu wechseln, sollten Sie sich dafür entscheiden, um die Vorteile einer besseren Verbindung, höheren Geschwindigkeiten und einer höheren Zuverlässigkeit zu genießen.
Ein Vorvertrag an der Haustür müssen Sie hierzu übrigens nicht abschließen, auch wenn die Mitarbeiter der Anbieter hierfür teils aggressiv werben. Dies geht in der Regel auch bequem über das Internet direkt beim Anbieter.
FAQ – häufige Fragen zum Glasfaseranschluss
Ein Glasfaseranschluss ist eine Verbindung, die mithilfe von Glasfasern Daten überträgt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kupferleitungen kann eine Glasfaserkabel-Verbindung eine größere Datenmenge in höherer Geschwindigkeit über eine größere Entfernung übertragen.
Glasfaser ist oftmals schneller und zuverlässiger als herkömmliche Breitband-Verbindungstechnologien wie DSL oder Kabel-Internet. Durch einen Glasfaseranschluss werden in der Regel höhere Bandbreiten erreicht und Sie können dementsprechend schnellere Downloads, besseres Streaming und flüssigeres Online-Gaming genießen.
Was ein Glasfaser-Hausanschluss kostet, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Kosten für einen Glasfaser-Hausanschluss können je nach Anbieter, Region und Art des Anschlusses variieren.
In einigen Fällen können die Kosten für einen Glasfaser-Hausanschluss mehrere hundert bis tausend Euro betragen – je nachdem, wie weit die Glasfaserleitung vom nächstgelegenen Netzwerkverteiler entfernt ist und welche Arbeiten am Haus selbst durchgeführt werden müssen.
Der ideale Zeitpunkt, eine Immobilie an das Glasfaserkabelnetz anzuschließen, ist der Neubau. Aber auch bei bestehenden Gebäuden ist dies grundsätzlich jederzeit möglich. Verzichtet der Eigentümer beim Neubau auf einen Anschluss, sollte er aber für ein späteres Anschließen vorsorgen. Leerrohre innerhalb des Hauses und vom Haus bis zur Straße sind ideal, um später jederzeit ohne großen Aufwand auf einen modernen Glasfaseranschluss zu wechseln.
Grundsätzlich können sich mehrere Eigentümer zusammenschließen, um Kosten zu sparen oder die Versorgung eines Wohnviertels mit Glasfaserkabel zu beschleunigen. Je nach Situation vor Ort, sollten Immobilienbesitzer eine gemeinsame Beauftragung prüfen, um gegenüber dem Netzbetreiber mehr Gewicht geltend machen zu können.
Ein Glasfaseranschluss ist normalerweise nicht kostenlos – es sei denn, er wird von einem Anbieter oder der Regierung finanziert. Einige Anbieter bieten jedoch Sonderaktionen an, bei denen ein kostenloser Glasfaseranschluss als Teil eines Vertragsangebots enthalten sein kann. Beachten Sie jedoch, dass zusätzliche Kosten anfallen können – zum Beispiel für Installations- oder Aktivierungsgebühren, die nicht im Angebot enthalten sind.
Ja, in der Regel müssen Glasfaserleitungen für andere Anbieter freigegeben werden. Die Bundesnetzagentur in Deutschland hat festgelegt, dass Betreiber von Glasfasernetzen verpflichtet sind, anderen Anbietern Zugang zu ihren Infrastrukturen gegen angemessene Gebühren zu ermöglichen.
Diese Regelung, die als „Open Access“ bezeichnet wird, soll den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern fördern und dafür sorgen, dass den Verbrauchern eine größere Auswahl an Dienstleistungen und Tarifen angeboten wird. Einige Anbieter verfügen jedoch über exklusive Vereinbarungen mit Glasfaser-Netzbetreibern, die den Open-Access-Grundsätzen widersprechen können.
Ja, ein Glasfaseranschluss kann auch nachträglich verlegt werden – dabei können jedoch zusätzliche Kosten anfallen. Die Verlegung von Glasfaser erfordert spezielle Ausrüstung und Fachwissen, insbesondere wenn sie im Hausinneren erfolgen soll.
Es ist daher immer ratsam, sich an eine erfahrene fachkundige Person oder einen Glasfaser-Anbieter zu wenden, um eine Einschätzung der Kosten und der Machbarkeit einer nachträglichen Verlegung zu erhalten.
In einigen Fällen bieten Anbieter finanzielle Unterstützung oder spezielle Angebote für Hausbesitzer an, die sich für eine nachträgliche Verlegung eines Glasfaser-Anschlusses entscheiden.
Als Mieter:in ist es wichtig zu prüfen, ob ein Glasfaseranschluss bereits in der Miete enthalten ist oder ob Sie einen eigenen Vertrag mit einem Anbieter abschließen müssen. Wenn der Vermieter einen Glasfaseranschluss zur Verfügung stellt, sollten Sie sich über die verfügbaren Geschwindigkeiten und eventuelle Einschränkungen informieren.
Wenn Sie einen eigenen Vertrag mit einem Anbieter abschließen müssen, sollten Sie sicherstellen, dass dies vom Vermieter erlaubt ist und die erforderlichen Genehmigungen vorhanden sind. Es ist außerdem generell ratsam, die Vertragsbedingungen, Gebühren und Verpflichtungen sorgfältig zu prüfen, bevor Sie einen Glasfaser-Vertrag abschließen.