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Die besten kostenlosen DynDNS-Anbieter

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Dynamisches DNS, auch DynDNS oder DDNS (engl. Dynamic Domain Name Service) ist ein wichtiger Service, mit dem der Zugriff auf Dienste in einem internen Netzwerk über das Internet möglich ist. Da viele Internetanbieter keine feste IP-Adresse vergeben, wäre es extrem aufwendig, sich die stets wechselnden Adressierungen zu beschaffen, um zum Beispiel auf die heimische Webcam, ein Smart-Home-Anwendung oder im Homeoffice auf eine Firmen-Software zuzugreifen.

Anbieter für DynDNS vereinfachen den Zugriff. Sie vergeben eine feste Adresse, die Anwendern global den Zugriff auf die gewünschten Funktionen ermöglicht. Diese IP-Adressierung tauscht der Anbieter mit standardisierten Verfahren mit dem Router oder dem zuständigen DHCP-Server ab und routet somit Anfragen von außen dorthin erfolgreich weiter. Es gibt eine Reihe von Free DynDNS-Anbietern oder auch DynDNS-Anbietern, die professionelle DynDNS-Services günstig zur Verfügung stellen.

Unser Tipp: Free DynDNS von ClouDNS

CloudDNS ist ein europäischer dynDNS-Hosting-Anbieter mit ansprechendem kostenlosen DynDNS Angebot, ausreichend für Standard-Anwendungen. IT-Profis finden neben dem kostenlosen dynDNS-Angebot bei ClouDNS ein umfangreiches kostenpflichtiges Angebot mit vielen Features.
ClouDNS.net Logo
  • kostenloser DynDNS
  • 24 Std. Live-Chat Support
  • kostenpflichtiges Angebot ab 2,95 $ / Monat
  • europäischer Serverstandort

Was muss ich bei der Wahl eines DynDNS-Anbieter beachten?

Es gibt eine Reihe von DynDNS-Anbieter auf dem Markt. Viele Free DynDNS-Anbieter bieten eine abgespeckte Variante ihres kostenpflichtigen Angebots an. Innerhalb von kostenlosen Angeboten sind die Anzahl verfügbarer Hosts und Domains in der Regel limitiert und Premium-Features stehen nicht zur verfügung. In manchen Fällen können auch nur Sub-Domains des DynDNS-Anbieters genutzt werden und keine eigene Domain aufgesetzt werden. Zudem stellen Free DynDNS-Anbieter ihren Kunden in der Regel keinen persönlichen Kundensupport per Telefon oder E-Mail zur Verfügung. Anwender müssen sich hier bei der Einrichtung eines DynDNS-Services auf Tutorials der Community oder Anleitungen bzw. FAQs des DynDNS-Anbieters verlassen. Manche Free DynDNS-Anbieter haben in ihr Angebot auch Werbung integriert, um ihren Service zu finanzieren. Für Anwender, die keine großen Ansprüche an den DynDNS-Anbieter stellen, reicht ein kostenloses Angebot aber in der Regel aus.

Die besten kostenlosen DynDNS-Anbieter im Überblick

Was ist DynDNS genau?

DynDNS ist ein Standard, der dem für das Routing im Internet zuständigen Domain Name System (DNS) eine feste Adresse gibt und diese automatisch und fortlaufend mit der des Heimnetzwerkes abgleicht. Dadurch sind wechselnde IP-Adressen für Geräte und Anwendungen kein Problem mehr. Der zwischengeschaltete DynDNS-Service synchronisiert sozusagen die vom Provider wechselnd bereitgestellten Adressen und schafft so einen direkten Zugriff auf die gewünschten Angebote bzw. Geräte.

Um die Funktionsweise eines dynDNS besser zu verstehen, schauen wir mal gemeinsam ein typisches Heimnetzwerk an.

Netzwerk ohne Einsatz eines dynDNS

In unserem Beispiel haben wir einen Router/Modem, welcher von unserem Internetanbieter zur Verfügung gestellt wird. In unserem internen Netzwerk befindet sich ein Computer, welchen wir eine beliebige feste IP-Adresse zugeordnet haben. Innerhalb unseres Netzwerks können wir diesen Computer nun unter dieser festen IP-Adresse erreichen und z. B. über ein Smartphone auf bereitgestellte Dateien oder Dienste zugreifen.

Möchten Sie nun unterwegs auf Ihren Computer zugreifen, müssen Sie noch den zum Dienst zugehörigen Port im Router freigeben weiterleiten. Dies ist z. B. beim Webserver der Port 80 bzw. 443, wenn der Webserver eine gesicherte Verbindung unterstützt.

Um nun aus dem Internet auf Ihren Computer zuzugreifen, müssen Sie Ihre öffentliche IP-Adresse eingeben. In unserem Fall also 83.28.44.71. Ihre öffentliche IP-Adresse können Sie ganz einfach mit unserem Tool herausfinden.

Deshalb ist ein DynDNS sinnvoll

Es gibt zwei Gründe, warum es sinnvoll ist, einen DynDNS zu nutzen. Der erste ist, dass man sich eine IP-Adresse nur schwer merken kann. Hier wäre es besser, einen Domainnamen zu verwenden.

Der zweite Grund ist, dass ein privater Internetanschluss in der Regel über keine feste IP-Adresse verfügt. Da Provider in den meisten Fällen spätestens einmal am Tag eine neue IP-Adresse vergeben, müsste ein Anwender bei jedem Zugriff von außen in einem lokalen Netzwerk die IP-Adresse herausfinden und manuell eingeben.

Die sich ständig wechselnde IP-Adresse ist auch der Grund, warum Sie keinen Domainnamen verwenden können. Um dieses Problem zu lösen, bietet sich nun ein (kostenloser) dynDNS-Anbieter an. Von diesem bekommen Sie nicht nur einen Domainnamen, sondern dieser stellt auch sicher, dass hinter diesem Domainnamen immer die korrekte öffentliche IP-Adresse hinterlegt ist.

Tipp: Nutzer einer Fritz!Box benötigen keinen externen DynDNS-Anbieter, da Fritz! hierfür einen eigenen Dienst namens "MyFRITZ" anbietet. Die Einrichtung ist ziemlich einfach: In der Adminoberfläche Ihrer Fritz!Box navigieren Sie sich über "Internet" zu "MyFritz!" und erstellen sich einen Account. Nun können Sie sämtliche Vorteile Ihrer Fritz!Box, wie beispielsweise das Abhören Ihres Anrufbeantworters, auch aus der Ferne erledigen. Mittlerweile stellen auch viele andere Router-Anbieter einen solchen Service zur Verfügung.

Netzwerk mit Einsatzes eines dynDNS

In unserem Beispiel können wir nun mit unserem empfohlenen kostenlosen dynDNS-Anbieter Cloudns unser Heimnetzwerk über die Subdomain xyz.cloudns.net erreichen.

Wo ist der Unterschied zwischen DynDNS und DNS?

DynDNS ist eine Art Erweiterung von DNS. Während das DNS ideal für feste IP-Adressen ist, synchronisiert das DynDNS dynamisch vergebene Adressen und stellt diese fortlaufend unter eigener IP-Adressierung bereit. Dadurch funktionieren Dienste und Geräte über das Internet auch ohne feste IP-Adresse. Das DNS muss auf diese Weise nicht aktualisiert werden, was bis zu 24 Stunden dauern kann. Dadurch ist ein ununterbrochener Zugriff möglich.

DNS-Server-Anbieter wechseln: so funktioniert's!

Manchmal ist eine Internetleitung sehr langsam, manchmal möchten Nutzer möglichst anonym surfen. In beiden Fällen kann eine Änderung des DNS-Eintrags des eigenen Routers die Lösung sein. DNS steht für Domain Name System und ist eine Art Adressbuchverwaltung im Internet. In unserem Ratgeber „DNS-Server-Anbieter: Schnell und sicher im Internet surfen“ zeigen wir Ihnen wie Sie Ihren DNS-Server-Anbieter wechseln.

Wie funktioniert der automatisierte Abgleich zwischen DynDNS und DHCP-Server?

DynDNS-Anbieter ersetzen vereinfacht gesagt den DHCP-Server. Sie schalten ihre Adressierung dazwischen und geben diese an das DNS weiter. Mit dem tatsächlichen DHCP-Server bzw. Modem, bei dem die lokalen Adressierungen der Geräte und Applikationen mit wechselnden Adressen hinterlegt sind, gleicht der Dienst sich fortlaufend ab. Dieses Update-Verfahren basiert auf den RFC-Update-Standards (Nummern 2136, 2137, 2931 und 3007) und erlaubt ohne Verzögerung einen zielgerichteten Zugriff auf ein lokales System von außen.

Wie kann ich einen dynDNS nutzen?

Für die Nutzung eines dynDNS gibt viele Anwendungsfälle. Die häufigsten Anwendungen sind das Bereitstellen von Diensten wie FTP/NAS und der Betrieb eines Servers für z. B. Webanwendungen oder Spiele. Auch auf Geräte wie die heimische Webcam oder Smart-Home-Anwendungen wie Heizungssteuerung oder die Wetterstation möchten viele private Anwender von unterwegs zugreifen. Auch für gewerbliche Nutzer kann ein dynDNS-Service interessant sein, um z. B. im Home-Office auf eine Firmen-Software zugreifen zu können.

Geschrieben von
André Riechert
André ist als gelernter Informatiker für die technische Entwicklung und redaktionelle Leitung verantwortlich. Er beschäftigt sich schon seit seiner Jugend mit dem Computer und dem Internet. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen.
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