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Internetanbieter wechseln: So klappt der Wechsel

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☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Seit Dezember 2021 können Sie Alt- und Neuverträge nach Ablauf der ersten Mindestvertragslaufzeit von 12 oder 24 Monaten monatlich kündigen.
  • Der Wechsel zum neuen Internetanbieter dauert in der Regel einige Wochen. Planen Sie besser 3 Monate ein. Ihre einmonatige Kündigungsfrist könnte etwas zu kurz sein.
  • Lassen Sie den neuen Anbieter die Kündigung Ihres alten Internetanschlusses übernehmen. So treten in der Praxis weniger Probleme beim Anbieter Wechsel auf.
  • Ihr neuer Internetanbieter muss dafür sorge tragen, dass Sie höchstens einen Tag offline sind. Ansonsten muss der alte Anbieter die Verbindung wieder herstellen, bis der Wechsel erfolgreich ist.
Internetanbieter wechseln
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In den vergangenen Jahren sind die Preise für Internet kontinuierlich gesunken. Dies kann ein Grund sein sich nach Ende der Vertragslaufzeit für den Wechsel des Internetanbieters zu entscheiden und einen günstigeren Internet-Tarif zu wählen.

Daneben besteht die Möglichkeit, beim bisherigen Anbieter zu bleiben und lediglich in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Wir erklären welche Möglichkeiten Sie haben und wie man den Internetanbieter wechselt.

Ist ein Internetanbieter wechseln trotz Vertrag möglich? Ein Wechsel des Anbieters während der Vertragslaufzeit ist ohne Weiteres nicht möglich. Einzig eine fristlose Kündigung ist die Möglichkeit aus dem bestehenden Vertragsverhältnis aus zutreten. Eine fristlose Kündigung ist aber nur mit guten Gründen möglich.

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Deine Vorteile
  • Aktuelle Angebote aller DSL-Provider
  • Viel günstiger als beim Anbieter
  • Einfach Postleitzahl eingeben und vergleichen

Internetanbieter wechseln: einfach und bequem

DSL Anbieter in Deutschland
Mit einem Internetanbieter wechsel lassen sich in der Reglel 100 - 200 € sparen.

Der Wechsel zu einem günstigeren Internetanbieter ist einfach und kostet den Verbraucher lediglich wenige Minuten Zeit. Wichtig ist es hierbei vor allem, auf die Kündigungsfristen beim bisherigen Anbieter zu achten. So kann man sich rechtzeitig vor Ablauf der Vertragsfrist um einen neuen Anbieter kümmern.

Auf der Suche nach einem günstigeren Internetanbieter erweist sich ein DSL-Vergleich als nützliche Hilfe. Diese Online-Rechner sind objektiv und zeigen zuverlässig und übersichtlich die regional verfügbaren Tarife an.

Für einen Tarifvergleich mit einem derartigen Vergleichsrechner benötigt man in der Regel lediglich seine Postleitzahl sowie die gewünschte Internetgeschwindigkeit angeben und bekommt sofort die preiswertesten Tarife in der eigenen Region angezeigt.

Hat man sich dann erst einmal für einen neuen Anbieter entschieden, kann der Wechsel des DSL, Kabel oder Glasfaser-Anschluss bei den meisten Anbietern direkt über das Internet erfolgen. Viele Internetanbieter stellen auf ihrer Webseite die dafür erforderlichen Anmeldeformulare online zur Verfügung.

Der anschließende Wechsel erfolgt in den meisten Fällen reibungslos und ohne Komplikationen. Seinem neuen Internetanbieter sollte man eine gewisse Vorlaufzeit gewähren, die man am besten direkt nach der Anmeldung erfragt.

So wechseln Sie Ihren Internetanbieter in 10 Minuten

Sie scheuen sich, den Anbieter zu wechseln? Sie glauben, das ist alles ganz kompliziert? Wir zeigen Ihnen, wie leicht der Wechsel Ihres DSL-Anbieters wirklich ist. So funktioniert es:

  1. Vorwahl eingeben: Zuerst geben Sie in unseren DSL-Tarifvergleich Ihre Vorwahl ein. Diese ist erforderlich, um die Verfügbarkeit bestimmter Tarife bei Ihnen vor Ort zu prüfen. Denn nicht alle Angebote sind aus technischen Gründen überall verfügbar.
  2. Vergleich einstellen: Anschließend können Sie weitere gewünschte Details wie eine Mindestbandbreite, Flatrates oder die Verfügbarkeit von IP-Fernsehen einstellen. Achten Sie auch auf den Button "Weitere Einstellungen", über den Sie zum Beispiel die gewünschte Empfangstechnik (z. B. Telefonleitung/Kabel-Internet, DSL per LTE), Laufzeiten und Boni einstellen können.
  3. Tarife vergleichen: Nun senden Sie Ihre Eingaben ab. Sie erhalten anschließend eine umfangreiche Auflistung der bei Ihnen vor Ort vorhandenen Angebote.
  4. Passenden Tarif wählen: Jetzt müssen sie sich entscheiden. Achten Sie auf Preis, Leistung, Vertragslaufzeit und Zusatzoptionen. Wählen Sie dann für Sie interessante DSL-Tarife aus.
  5. Der Tarif im Überblick: Ein Blick in die Tarifdetails listet Ihnen die wesentlichen Vertragsbestandteile auf. Prüfen Sie auch hier alle Punkte genau. Wählen Sie dann aus den überprüften Tarifen Ihren gewünschten DSL-Tarif aus. Klicken Sie einfach auf den Info-Button zum DSL-Tarif.
  6. Hardware auswählen: Benötigen Sie ein Modem und/oder ein Router? Viele Anbieter überlassen Ihnen zum Anschluss passende Geräte gegen eine günstige Einmalzahlung oder eine monatliche Miete. Prüfen Sie an dieser Stelle, ob die Preise akzeptabel sind oder Sie lieber selbst ein Gerät erwerben möchten.
  7. Noch 5 Minuten: Sehen Sie? Das war bis hierher gar nicht so kompliziert. Eine passende Kündigungsfrist Ihres aktuellen Vertrages vorausgesetzt wird es jetzt ernst. Denn nun beauftragen Sie den Wechsel.
  8. Verfügbarkeitstest: Dazu ist zunächst noch einmal ein ganz genauer Verfügbarkeitscheck erforderlich. Denn es geht nicht nur darum, ob ein Tarif bei Ihnen vor Ort verfügbar ist, sondern ob an Ihrer konkreten Adresse die technischen Voraussetzungen über das Telefon-, TV-Kabel- oder LTE-Netz vorhanden sind, damit Sie in Ihrer Wohnung in den Genuss des schnellen Internets kommen.
  9. Daten eingeben und überprüfen: Abschließend geben Sie nur noch Ihre Daten ein. Das ist alles. Wirklich. Denn …
  10. Den Rest erledigen wir für Sie: Sie erhalten Informationen per E-Mail und nach einigen Tagen die Vertragsunterlagen. Dann wird der DSL-Wechsel zum vorgegebenen Stichtag technisch vollzogen. Auch das ist unproblematisch. Achten Sie nur auf eine rechtzeitige Kündigung Ihres bestehenden DSL-Vertrages.

Sparen durch Tarifwechsel beim eigenen Anbieter

Wer seinem bisherigen Internetanbieter treu bleiben und lediglich in einen neuen Tarif wechseln möchte, kann in der Regel ebenfalls sparen. Denn in einem sich stetig änderndem Marktumfeld passen auch die Internetanbieter ihre Tarife zuweilen an. So sind oft Tarife mit günstigeren Konditionen zu bekommen oder solche, die zumindest eine verbesserte Leistung bieten, wie z. B. einen moderneren Router.

Naht das Ende der Vertragslaufzeit, sollte man sich deshalb bei seinem Anbieter über die aktuellen Tarif-Angebote sowie über die Möglichkeiten zum Wechsel informieren. Oft reicht bereits ein kurzes Telefonat oder ein Besuch der Webseite, um den Tarifwechsel zu vollziehen.

Alten Vertrag nie selbst kündigen

Wichtigste Regel beim Wechsel des Internet-Providers: Den alten Anbieter nicht selbst kündigen! Stattdessen sollte man einem neuen Provider den Auftrag erteilen, im eigenen Namen den alten Vertrag zu kündigen.

Auf diese Weise spart man sich als Kunde nicht nur eine Menge Arbeit, sondern umgeht auch mögliche Unannehmlichkeiten beim Wechsel oder Umzug der Rufnummer, die bei eigenständiger Kündigung auftreten können.

So übernimmt der neue Internetanbieter die Abstimmung mit dem bisherigen Anbieter und stimmt möglicherweise auch mit der Deutschen Telekom ab, an welchem Tag die Umstellung stattfindet.

Tipp: Möchten Sie Ihren Internetanbieter selbst kündigen, dann geht es hier weiter zu unseren Kündigungsvorlagen »

Sechs bis acht Wochen Vorlaufzeit

Der Wechsel zu einem neuen Internetanbieter sollte rechtzeitig geplant werden. Mindestens vier Wochen sollte die Vorlaufzeit aus der Sicht von Experten betragen, noch besser wären allerdings sechs bis acht Wochen.

Dann bleibt dem neuen Provider nicht nur genügend Zeit, um den alten Internet-Vertrag fristgerecht zu kündigen. So kann der Anbieter zudem auch in aller Ruhe prüfen, ob er überhaupt einen Anschluss bereitstellen kann.

Die Übergangszeit kann man zudem dazu nutzen, sich über seine eigenen Rechte als Kunde zu informieren. Zum Beispiel besitzt jeden Internet-Kunde den Anspruch, seine Rufnummer vom alten zum neuen Provider mitzunehmen.

Anbieterwechsel erfolgt innerhalb 24 Stunden

Die Nutzer haben, wenn es um die Erreichbarkeit geht, ihre Bedenken beim Anbieterwechsel. Dieser ist aber heute kein Problem mehr, denn auch dafür wurden Richtlinien entworfen.

Damit keine großen Unterbrechungen von den Kunden mehr hinzunehmen sind, hat die EU 2011 als Richtlinie zur Telekommunikation beschlossen, dass ein Anbieterwechsel innerhalb von 24 Stunden gewährleistet sein muss. 2012 wurde diese Verordnung dann auch im deutschen Telekommunikationsgesetz verankert. Damit ist die Regelung auch für Provider in Deutschland bindend.

Rechts-Check: Die rechtliche Situation beim Internetanbieter Wechsel

Der Kunde hat nachfolgende Rechte:

  • Die technische Abwicklung des Anbieterwechsels muss innerhalb von 24 Stunden erfolgen.
  • Es muss eine möglichst ununterbrochene Erreichbarkeit geboten werden.
  • Trotz Gesetzen ist es allerdings auch aus technischer Sicht möglich, dass nicht alles so schnell umgesetzt werden kann, vor allem wenn man in ländliche und abgelegene Gegenden zieht. In diesem Fall muss mit Hochdruck ein schneller Anschluss erreicht werden. Kommen die Provider nicht umgehend ihrer Pflicht nach, müssen sie mit Sanktionen rechnen, die unter anderem auch zum Schadensersatz für den Kunden führen können. Zuletzt ist ein Fall bekannt, bei dem 2013 von der Bundesnetzagentur ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde. Das zeigt, dass sich Verzögerungen in Grenzen halten.
  • Der neue Provider ist für eine ordnungsgemäße Nummernportierung verantwortlich. Ist er dazu nicht in der Lage, kann es zur fristlosen Kündigung des Kunden führen.

Checkliste: Diese Punkte müssen Sie bei der Rufnummernmitnahme beachten

Einige wichtige Punkte müssen bei der Mitnahme der Rufnummer beachtet werden, die wir hier zusammengestellt haben:

  • Die Mitnahme der Nummer ist meist einfach und nicht kompliziert. Der DSL-Anbieter kümmert sich darum und erfragt im Bestellprozess die nötigen Angaben. Es ist wichtig, diese vor Unterschrift noch einmal genau zu überprüfen.
  • Es ist Voraussetzung bei der Portierung der bisherigen Nummer, dass der neue Anbieter des DSL die Abwicklung übernimmt. Nur so kann eine erfolgreiche Übernahme erfolgen.
  • Den Vertrag sollte man nicht selbst kündigen, sondern sich vorher mit dem neuen Provider abstimmen. Meist übernimmt der neue DSL Anbieter neben der Portierung auch die Kündigung. Damit sorgt er für einen nahtlosen Übergang. Damit kann man immer sicher sein, dass die Übernahme der bisherigen Nummer auch möglich bleibt.
  • In Einzelfällen ist es auch notwendig, den bisherigen DSL Anbieter schon vor der Kündigung über die Nummernmitnahme zu informieren. Das verhindert, dass die Rufnummer nicht zur Weitergabe unwissentlich freigegeben wird.
  • Einige Anbieter stellen die Rufnummern auch noch nach der Abschaltung zur Mitnahme zur Verfügung. Bei der Deutschen Telekom zum Beispiel muss die Portierung immer vor der Anschluss Deaktivierung erfolgen.
  • Ein Wechsel in einen anderen Vorwahlbereich verhindert das Mitnehmen der Nummer. Leider ist eine Beibehaltung in dem Fall nicht mehr möglich. Es ist zu beachten, dass bei der Rufnummer Übertragung fast alle DSL-Anbieter eine Servicepauschale berechnen. Die Höhe kann unterschiedlich sein.
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FAQ – häufige Fragen zum Internetanbieter Wechsel

Wie lange dauert der Wechsel des Internetanbieters?

Die Dauer setzt sich dabei aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen die Dauer, bis der neuer Anbieter Ihren Antrag bearbeitet hat und Ihren alten Anbieter über den Vertragswechsel informiert. Zum anderen ist die verbleibende Mindestlaufzeit Ihres alten Vertrags maßgeblich für die Dauer des Wechsels. So können bis zum Ablaufenden der Mindestvertragslaufzeit wenige Wochen bis mehrere Monate vergehen. In der Regel erfolgt der Wechsel des Internetanbieters in etwa ca. 4-6 Wochen.

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Geschrieben von
André Riechert
André ist als gelernter Informatiker für die technische Entwicklung und redaktionelle Leitung verantwortlich. Er beschäftigt sich schon seit seiner Jugend mit dem Computer und dem Internet. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen.
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