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Internet-Vertrag für DSL, Kabel oder Homespot abschließen

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☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Regelmäßiges Wechseln des Anbieters kann Geld sparen.
  • Der optimale Tarif sollte das eigene Surfverhalten abbilden.
  • Bandbreite und Preis sind die entscheidenden Faktoren.
  • Verträge sind einen Monat vor Laufzeitende kündbar.
  • Die Anschlussarten sind regional unterschiedlich verfügbar.
Den besten Internetvertrag finden: Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.

Ohne einen schnellen Internetanschluss geht es heute kaum noch. Doch was mach einen guten Internetvertrag aus? In diesem Ratgeber bieten wir Ihnen wichtige Informationen rund um den Anschluss und die vertragliche Ausgestaltung.

Wir erläutern Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Internetvertrag abschließen. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Anschlussarten vor und gehen auf typische Fragen ein. Selbstverständlich haben wir auch einige Tarif-Empfehlungen für Sie, wenn Sie einen günstigen oder schnellen Tarif suchen. Informieren Sie sich jetzt mit unseren zahlreichen Tipps für Verträge rund um DSL, Kabel-Internet und Homespot.

Unsere Meinung zu Internet-Verträgen

Bild von André - Autor bei DSLVergleich.net
André R.

„Es ist nicht einfach, alle Details im Auge zu behalten und zu vergleichen. Nutzen Sie unseren Internetvertrag-Vergleich, um den für Sie besten Tarif zu finden.“

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Schnellvergleich: Die günstigsten Internet-Verträge

In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die Anbieter, die besten Preise und zusätzlich wichtige Details zum jeweiligen Internetvertrag (Stand: März 2024).

AnbieterPreis / MonatDownloadHardware / Monat
Vodafone GigaZuhause 16 DSL20,41 €*16 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
MAINGAU DSL 5023,21 €*50 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
PremiumSIM DSL 1623,22 €*16 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
1&1 DSL 1624,57 €*16 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
NetCologne NetSpeed 5027,87 €*50 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
Telekom Magenta Zuhause S (DSL + LTE/5G)28,28 €*300 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot
o2 my Home S29,57 €*50 Mbit/sab 2,99 €Zum Angebot

Internetvertrag abschließen: Das sollten Sie beachten

Viele Nutzer bleiben ihrem Anbieter lange treu. Leider führt diese Treue bei Telekommunikationsanbietern fast immer zu Mehrkosten. Attraktive Tarife richten sich fast immer nur an Neukunden. Sie sollten daher regelmäßig prüfen, ob für Ihren Standort günstigere Anbieter oder bessere Anschlussarten verfügbar sind. 

Der Wechsel zahlt sich in der Regel aus. Sie profitieren von marktgerechten Preisen, verbesserten Bandbreiten und teilweise von einem Wechselbonus. Wenn Sie fristgerecht kündigen, die Rufnummernportierung beauftragen und zum Vertragsende einen neuen Vertrag abgeschlossen haben, gibt es im Normalfall keinerlei Probleme.

Günstiger Internetvertrag durch Prüfen aktueller Angebote

DSL Anbieter in Deutschland

Die wichtigste Regel: Sobald das Ende der Laufzeit Ihres aktuellen Vertrags absehbar ist, sollten Sie tätig werden. Prüfen Sie mit unserem DSL-Vergleich oder anderen Quellen, ob es inzwischen günstigere Angebote gibt. 

In den letzten Jahren haben sich Wechsel zum Laufzeitende häufig ausgezahlt. Sie sparen durch einen günstigeren Anschluss. Das liegt nicht zuletzt daran, dass neue regionale Anbieter auftreten und Kunden mit günstigen Preisen locken. 

Zugleich wird das Netz ausgebaut. Es gibt schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten oder andere Anschlusstypen wie Glasfaser, Kabel-Internet oder Lösungen über das schnelle Mobilfunknetz. Diese Konkurrenz drückt den Preis merklich. Daher gilt: Prüfen Sie regelmäßig die Angebote! Dann finden Sie auch ganz bestimmt einen günstigen Internetvertrag.

Aufgepasst: Lokale Verfügbarkeit von Internetvertragsangeboten neu prüfen

Der rasche Netzausbau hat einen Vorteil. Schnelle und leistungsfähige Internetanschlüsse sind in vielen Regionen flächendeckend verfügbar - aber leider nicht in allen. 

Aus diesem Grund gehört nicht nur ein Preisvergleich bei der Entscheidung für ein Internet-Vertragsangebot dazu. Sie sollten auch stets prüfen, ob das Netz in Ihrer Straße schon so weit ausgebaut ist, dass Sie die günstigen Tarifangebote wirklich nutzen können. Oder besser: Ob inzwischen eine andere Anschlussart wie Glasfaser oder Kabel-Internet möglich ist. In der Regel hängt die Verfügbarkeit vom Anschluss vor Ort und dem Kabel zu Ihrem Haus ab. Mit unserem Tool können Sie die DSL-Verfügbarkeit prüfen.

Bereitstellungszeit: Internetvertrag frühzeitig abschließen und an Rufnummernportierung denken!

Egal ob Sie Ihren Internetvertrag online abschließen oder im Laden beauftragen: Denken Sie frühzeitig daran. Die meisten Anbieter benötigen mehrere Wochen, um alle erforderlichen Schritte zu unternehmen. 

Sie sollten mit der Kündigung einen neuen Vertrag abschließen. Noch einfacher ist es, wenn Sie den neuen Anbieter Ihren alten Anschluss kündigen lassen. Dann gibt es erfahrungsgemäß kaum Probleme. Der neue Anbieter leitet alles in die Wege, um zum Tag des Tarifwechsels den Anschluss zu übernehmen. 

Wenn Sie selbst kündigen, ist die Bereitstellungszeit besonders wichtig. Wie lange es dauert, bis der neue Anbieter den Anschluss technisch realisiert, hängt vom Unternehmen ab. In der Regel sollten Sie vier bis sechs Wochen vor Vertragsende einen neuen Internetvertrag abgeschlossen haben. Die Unternehmen benötigen diese Zeit, um alles in die Wege zu leiten. 

Sollten Sie einen Kombi-Anschluss über einen Telefon-und-Internetvertrag haben, ist eine Rufnummernportierung erforderlich. Nur dann können Sie Ihre alte Rufnummer behalten. Beauftragen Sie die Rufnummernmitnahme, wenn Sie einen neuen Internet-Anschluss online beauftragen. Das ermöglicht eine durchgehende Erreichbarkeit unter der bisherigen Telefonnummer. Versäumen Sie die Rufnummernportierung, teilt Ihnen der neue Anbieter eine neue Telefonnummer zu. 

Geschwindigkeit: Die Bandbreite ist ein entscheidendes Kriterium

Neben dem Preis ist die Bandbreite ein entscheidendes Kriterium, sich für einen Internetvertrag zu entscheiden. Sie bestimmt, wie schnell Downloads und Uploads möglich sind. Die Bandbreite bestimmt außerdem, wie viele Personen zum Beispiel zeitgleich ohne Qualitätseinbuße Filme streamen der Games zocken können. Hier können Sie prüfen, wie schnell Ihr Internetanschluss sein sollte.

Einen Aspekt sollten Sie jedoch beachten: Auch Smart-Home-Anwendungen sind im Kommen. Dadurch werden Sie sich möglicherweise früher oder später Geräte anschaffen, die auf das Internet zugreifen. Ein Beispiel sind Smart-TVs, die inzwischen fast Standard sind. Solche Geräte gibt es auch in der Küche, bei der Haussicherung oder bei der Heizung. Daher sollten Sie den wachsenden Bedarf für eine schnelle Internetverbindung nicht unterschätzen.

Unser Tipp: Wählen Sie eine Bandbreite, die Ihrem Bedarf gerecht wird und zu Ihrem Surfverhalten passt! Hier erfahren Sie mehr dazu, wie schnell Ihr Internetanschluss sein sollte.

Flatrate inklusive? Bei einigen Tarifen zahlen Sie für verbrauchtes Datenvolumen!

In Deutschland hat sich die Internetflatrate durchgesetzt. Das heißt, Sie bezahlen eine monatliche Gebühr und surfen so lange Sie wollen über das Festnetz. Der Datenverbrauch fällt unter „Fair Use“ und wird erst relevant, wenn er ungewöhnlich hoch ist. 

Diese Internetflat ist bei Glasfaser, Kabel-Internet und DSL üblich. Sobald Sie jedoch andere Lösungen wie einen Homespot oder Sat-DSL nutzen, sollten Sie das im Tarif enthaltene Datenvolumen prüfen. Je nach Verbindungsart und Tarif kann hier eine Kostenfalle versteckt sein. 

Faustregel: Je aktiver Sie das Netz nutzen, je mehr Sie streamen, je mehr Online-Games sie spielen, an je mehr Video-Konferenzen im Home-Office Sie teilnehmen müssen, umso wichtiger wird das Datenvolumen. Idealerweise ist alles im Preis inklusive.

Auch wenn Flatrates üblich sind: Prüfen Sie wie bei der Bandbreite, ob der Wunschtarife zu Ihrem Surfverhalten passt. Achten Sie auf mögliche Zusatzkosten oder verringerte Bandbreiten, wenn Sie die Datenkontingente ausgeschöpft haben. 

Prüfen Sie Extras: Gibt es Telefon-Flats, Triple-Play, Hardware oder Wechselbonus?

Die Tarife unterscheiden sich nicht nur in Preis und Bandbreite. Sehr interessant können besondere Extras oder gar Wechselboni sein. Hier sind einige der möglichen Vertrag-Extras wann diese für Sie interessant werden könnten:

  • Flatrates: Der DSL-Vertrag bzw. Kabel-Internet-Vertrag sollte mindestens eine Doppel-Flatrate beinhalten. Das heißt: Surfen und Telefonieren ins Festnetz sind inklusive. Einige Tarife beinhalten Angebote für weitere Flatrate-Pakete wie Telefonieren in bestimmte Länder, Anrufe ins Mobilfunknetz oder ähnliches. Diese Optionen sind für Sie dann interessant, wenn Sie diese häufig nutzen. Anderenfalls lohnt sich ein monatliches Extraentgelt im Telefon-und-Internetvertrag nicht. 
  • Triple-Play: Bietet Ihr Tarif eine Kombi-Möglichkeit von Internet, Telefon und Fernsehen? Dann sollten Sie prüfen, ob der daraus resultierende Preis für Sie passt. Wenn Sie beispielsweise ohnehin einen Sat-TV-Anschluss haben, lohnt sich Triple-Play meistens nicht. Bei Kabel-Internet kann dies dagegen ein Preisvorteil sein. Kostenpflichtiges Triple-Play über einen DSL-Anschluss beinhaltet meistens einen Receiver, mit dem Sie IP-TV empfangen. Das sind je nach Anbieter mehrere dutzend Programme. 
  • Hardware: Achten Sie darauf, dass Sie möglichst einen Router ohne Aufpreis erhalten. Ein solches Gerät stellen die meisten Anbieter kostenfrei oder für wenige Euro im Monat zur Miete zur Verfügung. Der Aufpreis lohnt sich meistens nicht. Es ist günstiger, ein leistungsstarkes Gerät zu erwerben, das die Anbieterspezifikationen erfüllt. 
  • Software/Virenschutz: Viele Tarife bieten optional gegen eine Gebühr Virenschutz an. Sie sollten auf diese Servicepakete verzichten. Sie kosten unnötig Geld und der Sicherheitsgewinn ist minimal. Jedes Endgerät sollte ohnehin über eine systemintegrierte Virenschutzlösung verfügen. Bei Windows-Geräten ist der Windows Defender ausreichend. 
  • Homepage und E-Mail: Bei vielen Anbietern erhalten Sie die Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse (ihr-name@anbietername.de) zu nutzen oder sogar eine kleine Homepage einzurichten. Das ist verlockend, sollte aber kein Entscheidungskriterium sein. Bei einem Anbieterwechsel gehen diese Extras verloren. Setzen Sie auf eine anbieterunabhängige E-Mail-Adresse und auf eine eigene Domain mit Webspace bei einem Hoster. 
  • Wechselbonus: Einige Anbieter locken mit einem Wechselbonus. Diesen erkaufen Sie sich jedoch mit einer festen Vertragslaufzeit. Lassen Sie sich von dem Wechselbonus nicht blenden. Prüfen Sie, ob der Tarif über die gesamte Laufzeit wirklich günstiger ist als bei der Konkurrenz.

Laufzeit für den Internetvertrag: lieber flexibel oder langfristig?

Bei der Vertragslaufzeit können Sie zwischen Tarifen wählen, die 12 bzw. 24 Monate laufen oder monatlich kündbar sind. Langfristige Verträge bieten meistens einen Preisvorteil, allerdings binden Sie sich auch länger. Sie können dann nicht mehr flexibel auf die Marktsituation reagieren. 

Lange Laufzeiten sind insbesondere bei einem geplanten Glasfaserausbau ärgerlich. Sie können dann nicht sofort auf die moderne Technik wechseln.

Monatlich kündbare Internet-Verträge sind etwas teurer, aber bieten große Flexibilität. Sie eignen sich hervorragend, um eine Phase zwischen dem alten Vertrag und einer kommenden Anschlussänderung wie bei Glasfaser oder Kabel-Internet zu überbrücken. 

Neue gesetzliche Vorgaben für Kündigungsfristen bei Internet-Verträgen

Seit 2021 gilt das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz. Dieses verändert die bisherige Praxis der Anbieter, Kündigungsfristen möglichst langfristig zu gestalten. Seit der Änderung können Sie Ihren Internet-Anschluss einen Monat vor Laufzeitende kündigen. 

Die Kündigungsfrist von einem Monat gilt auch dann, wenn Sie eine automatische Vertragsverlängerung mit fester Laufzeit erhalten haben. Sie können danach dennoch monatlich kündigen. Ausnahme: Der Anbieter hat sie auf die Verlängerung explizit hingewiesen. 

Das heißt: Selbst bei langfristigen Verträgen mit automatischer Verlängerung ist es nun einfacher, aus dem Vertrag herauszukommen. Die Kündigungsfristen sind kürzer und eine Verlängerung schwieriger. 

Technologien: Internetvertrag für DSL, Glasfaser, Kabel oder Mobilfunklösungen?

Bisher ging es um den Internetvertrag. Allerdings muss auch die Technologie bedacht werden. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Glasfaser, DSL, Kabel-Internet, Homespots oder gar Satelliten-DSL.

  • Glasfaser: Die Zukunftstechnologie bietet die besten Übertragungsgeschwindigkeiten. Allerdings ist Glasfaser nicht überall verfügbar. Bei Verfügbarkeit sollte das Kabel mindestens bis zum Haus gehen. 
  • DSL: Die meisten DSL-Anschlüsse basieren auf Kupferkabeln der alten Telefonleitungen. Die Technik hat eine begrenzte Bandbreite. Zukünftig werden andere Lösungen die bessere Wahl sein. Preise und Verfügbarkeit sind aktuell jedoch sehr gut. 
  • Kabel-Internet: Diese Anschlüsse laufen über das Kabelfernsehnetz. Dadurch ist die Verfügbarkeit sehr unterschiedlich. Die Geschwindigkeit bei Kabel-Internet ist gut und reicht fast an Glasfaser heran. Ein Nachteil: Kunden sind an den lokalen Anbieter gebunden. 
  • Homespot: Mit einem Homespot kann ein heimisches WLAN über das Mobilfunknetz aufgebaut werden. Die Technologie ist für den sporadischen Einsatz gedacht. Sie kann jedoch eine Alternative in Regionen ohne schnelles Breitband sein. 
  • Sat-DSL: DSL über Satellit ist eine Notfalloption für Standorte, an denen kein DSL oder Mobilfunk möglich ist. Die Satelliten-Verbindungen sind teuer und das Datenvolumen häufig begrenzt. 

Internetvertrag: Anbieter müssen wichtige Infos bereithalten

Beispiel Produktinformationsblatt bei Vodafone

Wenn Sie sich für einen Tarif entscheiden, ist der Anbieter zur Transparenz verpflichtet. Anders als früher muss er ein sogenanntes Produktinformationsblatt (gem. § 1 TK-Transparenzverordnung) bereitstellen, das alle wesentlichen Eckwerte des Vertrages übersichtlich und verständlich aufbereitet. Das beinhaltet insbesondere die Laufzeit, mögliche Kündigungstermine, den Preis, Zusatzentgelte und die Bandbreite/Leistung, speziell die Download- und Upload-Geschwindigkeit. 

Prüfen Sie diesen Bogen genau. In der Regel können Sie diesen vor Vertragsabschluss einsehen. Dort finden Sie auch Zusatzentgelte für Telefonie-Optionen wie Auslandsgespräche, mögliche Drosselungen der Bandbreite beim Erreichen einer bestimmten Datenmenge sowie Kosten für Hardware und Sicherheitssoftware.  

Der Vorteil für Sie: Sie können nun auf einem Blick alle Details besser einsehen. So werden Sie nicht mehr so schnell von Kleingedrucktem überrascht. 

Sollte ein Internetanbieter den zugesicherten Leistungen nicht nachkommen, können Sie übrigens sogar ein Nachbessern verlangen. Ausführliche Informationen dazu haben wir hier zusammengefasst: Bei zu geringer Internetleistung besteht Recht auf Nachbesserung

Ist eine Lösung des Problems nicht möglich, können Sie Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. Diese Behörde ist relativ kundenfreundlich aufgestellt, verfolgt aber Versäumnisse der Anbieter nicht für Sie persönlich, sondern sammelt Beschwerden und verhängt Bußgelder gegen die Internetanbieter.

Gute Tarife: unsere Empfehlungen für Internetverträge

Um Ihnen die Suche nach einem guten Tarif zu erleichtern, geben wir Ihnen jetzt einige Tipps an die Hand. Dabei listen wir Ihnen unsere Favoriten für DSL, Kabel-Internet und Homespot auf.

Tariftipp: DSL-Vertrag

Sollten Sie einen klassischen DSL-Anschluss wünschen, kommt es in erster Linie auf die Bandbreite und den Preis an. Der Internetanschluss wird in der Regel über Kupferkabel realisiert. Der typische Tarif beinhaltet eine Doppel-Flatrate für Internet und Telefonieren ins Festnetz. Optional lassen sich weitere Services wie Auslandsgespräche, Mobilfunkanrufe oder IP-TV hinzubuchen.

Internet über DSL mit Telefon von 1&1

Wenn Sie besonderen Wert auf Telefonie legen, sind Sie bei 1&1 genau richtig. Der Telefonanbieter bietet das beste Angebot für alle Vieltelefonierer.
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1&1 DSL 100
  • 100 Mbit/s Download
  • Inkl. Festnetz-Flat ins dt. Festnetz
  • Bis zu 5 Rufnummern
  • 3 Handy-SIM-Karten gratis
25,41 €
Durschschnitt / Monat*

Tariftipp: Kabel-Internet-Vertrag

Sollten Sie einen Kabelanschluss im Haus liegen haben, ist ein Anschluss über Kabel-Internet möglich. Sie können diesen unabhängig vom TV-Paket buchen oder als Komplettservice, dem Triple-Play: Internet, Telefonieren und Fernsehen über einen Anschluss. Sie sind jedoch an ihren Kabel-TV-Anbieter gebunden, da nur er die Leitungen nutzen darf.

Internet & Telefon mit TV über Kabel von Vodafone

Der Red Internet & Phone Kabel-Tarif mit TV von Vodafone kommt mit attraktiven Neukundenrabatten und vielen Extras.
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Red Internet & Phone 250 Cable
  • 250 Mbit/s max. im Download und 50 Mbit/s im Upload
  • Kabelfernsehen mit GigaTV Cable Box 2 und GigaTV Mobile App
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Tariftipp: Homespot-Vertrag

Ein Homespot ist eine sehr flexible Lösung für das Internet. Sie buchen einen speziellen Mobilfunktarif, schließen einen Homespot-Router an und errichten so über das Mobilfunknetz ein WLAN. Dieser Internetzugang lohnt sich insbesondere als Notfalllösung, im Freien oder an Standorten ohne schnelles Breitband. Ein Homespot-Tarif kann sehr leistungsstark sein, wenn das Mobilfunknetz des Anbieters vor Ort gut ausgebaut ist. 

o2 Homespot für Zuhause mit echter Flatrate

Als einziger Homespot-Anbieter bietet o2 mit seinem Tarif o2 my Home M eine echte Flatrate inkl. Telefon an und dies im Vergleich zu den anderen Anbietern zu einem unschlagbar günstigen Preis:
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o2 my Home M
  • Unbegrenztes Datenvolumen
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  • Download bis zu 50 Mbit/s
  • Upload bis zu 10 Mbit/s
  • Telefon-Flat ins dt. Festnetz
26,45 €
Durschschnitt / Monat*

Alternative: Internet-Vertrag ohne Telefonie

Gehören Sie zu den Menschen, die alles mit dem Handy erledigen? Sie benötigen gar keinen Festnetzanschluss mehr? Dann sind möglicherweise Internetleitungen ohne Telefonie für Sie interessant. 

Diese Angebote sind selten geworden, da Telefonie heute mit der IP-Technik über das Internet läuft. Daher gibt es fast immer Kombi-Angebote. Allerdings können an einigen Standorten regionale Anbieter Tarife im Programm haben, die nur eine Internetleitung beinhalten. 

Ihr Vorteil: Der Preis ist meistens deutlich niedriger. Aber achten Sie auf das Kleingedruckte. In einigen Tarifen fehlt die Flatrate. Sie müssten dann nach Datenverbrauch zahlen. Dadurch wird dieser Internetvertrag schnell unverhältnismäßig teuer.

FAQ: Häufige Fragen rund um den Internetvertrag

Wie viel kostet ein Internet-Vertrag?

Die Tarife unterscheiden sich in vielen Details. Die Preise hängen von der Bandbreite, der Anschlusstechnologie sowie vom Anbieter ab. Unser Tarifvergleich für Internetanschlüsse bietet eine gute Übersicht.

Welcher ist der beste Internet-Vertrag für zuhause?

Es gibt nicht den einen perfekten Tarif für alle. Der beste Internetvertrag für Sie ist der, der Ihre Bedürfnisse möglichst umfassend und preisgünstig abdeckt. 

Denken Sie insbesondere an Ihr Surfverhalten: Wenn Sie viele Filme streamen, an Videokonferenzen im Home-Office teilnehmen, viele YouTube-Videos hochladen oder gern Online-Games spielen, sind eine möglichst große Bandbreite und eine Flatrate wichtig. Das kostet etwas mehr.

Wenn Sie nur E-Mails lesen und hin und wieder etwas surfen, reicht ein DSL-Vertrag mit geringer Bandbreite aus. Je besser Sie Ihre persönlichen Gewohnheiten kennen, desto besser können Sie in unseren Tariftipps die für Sie am besten passenden Tarife finden.

Lohnen sich Internet-Verträge mit einer Prämie?

Rechnen Sie bei Prämien den erhaltenen Gegenwert auf die Laufzeit um. Ein Nachlass beim Wechseln ist häufig attraktiv. Sachprämien können Sie dagegen meistens günstiger selbst kaufen. Wenn der mit der Prämie verbundene Nachlass passt, ist eine Prämie jedoch ein zusätzliches Argument für einen Wechsel. Mehr Infos zur Prämie beim Internetwechsel finden Sie hier.

Gibt es spezielle Internetverträge für Studenten?

Einige Anbieter haben besondere Tarife für Studierende oder allgemein für junge Menschen. Diese Tarife sind besonders günstig, teilweise aber nicht für alle Bandbreiten und Service-Leistungen verfügbar. Informationen über DSL-Tarife für Studenten finden Sie hier.

Bekomme ich einen Internetvertrag bei einer negativen Bonität?

Es gibt viele Gründe, warum die Schufa oder ein anderes Kreditratinginstitut Ihre Bonität negativ einstuft. Wenn Sie den Status nicht kurzfristig ändern können, müssen Sie jedoch nicht auf einen DSL-Vertrag verzichten. Hier finden Sie ausführliche Informationen darüber, welche Möglichkeiten Sie für einen DSL-Vertrag bei einem negativen Schufa-Score haben.

Wie kann ich meinen Internetvertrag kündigen?

Es ist wichtig, dass Sie die Kündigungsfrist einhalten. Nach einer Gesetzesänderung können Sie die meisten Verträge einen Monat vor Laufzeitende kündigen. 

Sie sollten die Kündigung schriftlich und per Einschreiben an den Anbieter senden. Wir haben ausführliche Tipps für das DSL-Kündigungsschreiben zusammengestellt.

Alternativ lassen Sie den neuen Anbieter Ihren Vertrag kündigen. Denken Sie daran, Ihre Rufnummer portieren zu lassen, um diese auch weiter nutzen zu können.

Wie kann ich meinen Internetvertrag wechseln?

Ein Wechsel des Internetanbieters ist inzwischen sehr einfach möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie nur einen DSL-Anschluss wechseln können. Bei Kabel-Internet sind Sie auf den lokalen Anbieter festgelegt. Bei Homespot-Tarifen benötigen Sie häufig neue Hardware.

Grundsätzlich gilt: Kündigen Sie rechtzeitig, schließen Sie frühzeitig einen neuen Vertrag über einen geeigneten Tarif ab, denken Sie an die Rufnummernmitnahme. Der Internetvertrag lässt sich besonders komfortabel wechseln, wenn Sie diese Aufgabe dem Anbieter übergeben.

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Geschrieben von
Michael Weber
Michael ist freier Journalist, hat Sozialwissenschaften studiert und war als Redakteur und Pressereferent tätig. Das Thema Telekommunikation bearbeitet er seit 2014. Seine Fachkenntnisse fließen in die Entwicklung der Inhalte von DSLVergleich.net ein.
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